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News

Problem Reifenabrieb: Michelin liegt bei Studie vorne

Autoreifen verlieren mit jedem Kilometer Mikroplastik. Doch es gibt erhebliche Unterschiede unter den einzelnen Herstellern, wie eine Studie des ADAC belegt. Da Reifenabrieb ein Umweltproblem ist, tritt 2028 die neue Euro-7-Norm in Kraft. Sie soll den Abrieb begrenzen.

Reifen von Michelin haben den geringsten Abrieb (Bild: Michelin)

Reifen von Michelin haben den geringsten Abrieb (Bild: Michelin)

Reifenabriebpartikel sind im Durchschnitt so klein wie ein menschliches Haar (100 µm) und eine komplexe Mischung aus Reifengummi (50 Prozent), Mineralien und anderen Straßenbestandteilen (50 Prozent). Laut Studien fallen in der EU jährlich rund 500.000 Tonnen Reifenabrieb an. Das entspricht in etwa dem Gewicht von 50 Pariser Eiffeltürmen. In Deutschland macht der synthetische Kautschuk, der zu den Kunststoffen zählt, als Abrieb von Autoreifen rund ein Drittel aller Mikroplastik-Emissionen aus. Es handelt sich also um ein bekanntes Problem. Wer sich beim Reifenkauf an umweltfreundlicheren Modellen orientieren möchte, findet beim ADAC eine aktuelle Markenauswertung. 

 

Weniger Abrieb ist möglich
Laut der ADAC-Studie legen die Reifenhersteller immer noch unterschiedlich großen Wert auf das Thema Abrieb. Für die Studie wurden 160 Reifentests seit 2023 ausgewertet. Demnach weisen Reifen von Michelin den geringsten Abrieb auf: durchschnittlich 52 Milligramm pro Kilometer und Tonne Fahrzeuggewicht. Auf den weiteren Plätzen folgen Hankook (62 mg/km/t), Continental (63) und Goodyear (65). Insgesamt hat der Verkehrsclub in seiner Auswertung 12 Reifenhersteller gelistet. Darunter befinden sich auch einige Premiumhersteller wie Pirelli oder Bridgestone, die deutlich höhere durchschnittliche Werte beim Reifenabrieb aufweisen. Für seine Reifentests lässt der ADAC die Reifen unter realen Bedingungen über 15.000 Kilometer fahren und zusätzlich auf Prüfständen analysieren.

 

Der ADAC betont, dass geringe Abriebwerte keinen Verzicht auf Sicherheit bedeuten dürfen. So bestehe die Gefahr, dass höchste Anforderungen an Abriebwerte die anderen Eigenschaften der Reifen negativ beeinflussen könnten. Auch das belegen die Studienergebnisse: Die Reifen mit dem zweitbesten Abriebwert fielen wegen signifikanter Sicherheitsbedenken im Test durch. Die verbindlichen Grenzwerte für den Reifenabrieb sollen innerhalb der Euro-7-Norm ab Mitte 2028 greifen.