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News

Auf dünnem Eis – Reifenwechsel kommt oft zu spät

Große Zahlen, kleines Bewusstsein: Nur etwa ein Drittel der Autofahrer hat bereits auf Winterreifen gewechselt. Wer jetzt wartet, riskiert Sicherheit, Versicherungsschutz und Werkstatt-Termine.

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Wenn die ersten Frostnächte kommen: Jetzt auf passende Winter- oder Ganzjahresreifen wechseln. Bild: Goodyear

Wenn die Nächte frostiger werden und erste Glätte droht, fällt die Entscheidung: Winterreifen oder nicht? Aktuelle Umfragen zeigen, wie unterschiedlich dieser Schritt gehandhabt wird – und wie groß die Wissenslücken bei vielen Autofahrern sind. In eurem Alltag als Werkstatt liegt es an euch, Klarheit zu schaffen – und rechtzeitig zur Aktion aufzurufen.

Wer noch wartet, riskiert mehr
Eine aktuelle Studie des Online-Marktplatzes eBay zeigt: Erst rund 36 % der Befragten haben bereits auf Winterreifen gewechselt. Gleichzeitig gaben etwa 26 % an, aktuell trotz möglicher Glätte noch mit Sommerreifen zu fahren. Diese Zahlen zeigen, dass viele Fahrzeughalter den Wechsel hinauszögern – genau dann, wenn die Temperaturen fallen und der Grip unsicher wird. Für euch als Werkstatt bedeutet das: Jetzt Termin-Slots öffnen, aktiv informieren und Zugänge anbieten, bevor der Ansturm kommt.

„Von O bis O“ reicht nicht mehr
Die altbekannte Faustregel „von Oktober bis Ostern“ verfängt bei vielen dennoch – aber sie entspricht nicht ganz den aktuellen Anforderungen. In Deutschland gilt eine sogenannte situative Winterreifenpflicht: Bei Glatteis, Schneematsch oder Reifglätte müssen alle Räder mit wintertauglichen Reifen ausgestattet sein – typische Monatsangaben reichen nicht. Und trotzdem wissen etwa 55 % der Autofahrer nicht genau, wann diese Pflicht einsetzt. Eure Chance: Die richtige Kennzeichnung zeigen (Alpine-Symbol 3PMSF), die Bedeutung erklären und so Vertrauen schaffen.

Ganzjahresreifen? Klar, aber mit Augenmaß
Rund 37 % der Befragten setzen laut eBay-Studie bereits auf Ganzjahresreifen und verzichten deshalb auf den saisonalen Wechsel. Diese Option kann sinnvoll sein – gerade für Fahrer mit moderaten Fahrprofilen und mildem Wintereinsatz. Doch: Auch hier gilt die Kennzeichnung mit dem Alpine-Symbol. Wer ganzjährig fahren möchte, sollte von euch beraten werden – zur Qualität, zum Profiltiefestand und zur Einsatzrealität.

Termin jetzt sichern, Stress vermeiden
Wenn viele noch „mal eben später“ wechseln wollen, staut sich die Nachfrage – und Werkstätten erleben volle Kalender. Da lohnt es sich für euch, aktiv zu kommunizieren: Frühzeitiger Wechsel sichert fixer Termin, bessere Beratung, weniger Stress. Gleichzeitig nehmt ihr so vorbeugend Einfluss auf die Sicherheit eurer Kunden – und könnt Zusatzservices wie Radwechsel, Einlagerung oder Profiltiefen-Check anbieten.